Wer ist Herr Rödding?
Herr Rödding ist 88 Jahre alt und kann auf ein vielseitiges Leben zurückblicken: Nach einem mit magna cum Laude abgeschlossen Studium der Theologie in Marburg, Göttingen und Münster war er zunächst einige Jahre als Pfarrer tätig, bevor sein Weg schließlich in die Politik führte: Ab 1967 war er im Landeskirchenrat des Landeskirchenamts Bielefeld sowie Schuldezernent der evangelischen Kirche von Westfalen. Kurz darauf folgten sein Kreisvorsitz der CDU Bielefeld, Landesvorsitz des Evangelischen Arbeitskreises der CDU Westfalen-Lippe und die Mitgliedschaften des Rates der Stadt Bielefeld und des Rundfunkrats des WDR. Außerdem war er drei Jahre lang Bürgermeister der Gemeinde Altenhagen im Kreis Bielefeld und schaffte es zwei Wahlperioden in den Landtag. Des Weiteren wurde er der erste stellvertretende Direktor der Landesanstalt für Rundfunk Nordrhein-Westfalen. Neben all diesen Tätigkeiten schaffte Herr Rödding es zusätzlich, sieben Bücher zu veröffentlichen und schreibt bis heute Artikel.
Doch geschenkt wurde Herrn Rödding nichts – vorgesehen war, wie es in seinem Heimatdorf üblich war, die mittlere Reife zu erlangen, eine kaufmännische Lehre zu absolvieren und möglicherweise einen der mittelständischen Industrie- oder Handwerksbetriebe zu übernehmen. Allerdings kam es anders: Ihm wurde durch seinen Großvater der Besuch eines entfernteren Gymnasiums ermöglicht, was Herr Rödding nutzte, um einen elitären Abschluss zu erlangen und eine politische Karriere zu machen.
Herr Rödding in seinem Arbeitszimmer
Sein Weg zu uns
Aufgrund einer langen schweren Krankheit kam es dazu, dass Herr Rödding Unterstützung im Alltag benötigte und entschied sich letztendlich dafür, die Dienste von sozial.sinn e.V. und dem dazugehörigen ambulanten Pflegedienst pflege.sinn in Anspruch zu nehmen. Durch den Pflegedienst wurden morgens pflegerische Leistungen erbracht, die durch das Angebot der Alltagsassistenz wöchentlich ergänzt wurden. Bis heute nehmen Herr und Frau Rödding die Alltagsassistenz in Anspruch. Herr Rödding äußert sich wie folgt über sozial.sinn e.V.:
„Ich habe schon verschiedene Mitarbeiter kennenlernen dürfen und alle waren bisher super freundlich und sachkundig. Mit der ausgeführten Arbeit bin ich außerordentlich zufrieden und bin froh, dass ich an diesen Pflegedienst geraten bin – das war nämlich eher zufällig- und würde mich – jetzt aber bewusst – erneut für pflege.sinn entscheiden.“
Auch während der Corona-Pandemie kann Herr Rödding sich stets auf pflege.sinn verlassen und hat sich laut eigener Aussage immer sicher gefühlt. Denn mit dem Beginn der Pandemie letztes Jahr hat sich vieles verändert – auch Familie Rödding mussten ihren Alltag an das aktuelle Geschehen anpassen. Herr Rödding betont jedoch, dass sie gut versorgt wurden. Nicht nur durch den Pflegedienst, sondern auch von seinen fünf Kindern, die weitestgehend in der näheren Umgebung leben und immer für Herrn Rödding da sind.
Wir freuen uns, dass Herr Rödding sich bei unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wohlfühlt und wünschen ihm weiterhin alles Gute.